Gute Wahl für unsichere Zeiten

Beitrag von ö21-Vorstand Bernhard Rathgeber im  „+3 Magazin“ Nr. 66 der Süddeutschen Zeitung

Wer bei seinen Geldanlagen ökologische, soziale und ethische Aspekte berücksichtigt, ist heute im Vorteil – und das gleich mehrfach. Hinsichtlich der Wirkungen eines Investments und der Vermeidung (klima-)schädlicher Effekte gilt dies ohnehin. Vorteile finden wir heute jedoch auch bei Risiko und Performance: Der Vergleich des konventionellen Weltaktienindex MSCI World mit seinem nachhaltigen Bruder, dem MSCI World SRI, zeigt dies seit Jahren – besonders in 2019 und in der jetzigen Krise. Eine Vielzahl an Studien belegt diese Vorteile nachhaltiger Investments. Auch interessant in diesem Zusammenhang: Unter den nachhaltigen Fonds finden sich prozentual mehr Top-Fonds als bei herkömmlichen Fonds. Folgerichtig steigen Anzahl und Volumen nachhaltiger Fonds laut aktuellem Marktbericht des Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) rasant. Um Kriterien und die Qualität der Nachhaltigkeit von Fonds zu prüfen, ist das FNG-Siegel eine Option. Dazu braucht es umsichtige Beraterinnen und Berater, die einem dabei helfen, einen Plan zu entwickeln, damit man seine Ziele auch in unübersichtlichen Zeiten möglichst erreichen kann. Sie unterstützen zudem bei der Auswahl geeigneter Fonds. Fragen Sie Ihren Berater, seit wann er sich mit nachhaltigen Anlageformen beschäftigt und wie er hier qualifiziert ist.