Kann Atomenergie einen nachhaltigen Beitrag gegen die Klimakrise leisten?

Atomkraft wird wieder als Mittel zur Bekämpfung der Klimakrise ins Gespräch gebracht. Das Beraternetzwerk ökofinanz-21 hält die Risiken dieser Technologie für teurer und weitaus gefährlicher als deren behaupteter Nutzen. Nachhaltige Investoren sollten diesen Weg nicht mitgehen. 10 Jahre nach dem Super-GAU von Fukushima Fast 25 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl geschah am 11. März 2011 etwas, was viele bis dahin für undenkbar gehalten hatten. Ausgelöst durch ein großes Erdbeben und den dadurch folgenden Tsunami wurden die Atomanlagen im japanischen Fukushima weitgehend zerstört. Sicherungssysteme und die Stromversorgung fielen reihenweise aus. Es kam zu Explosionen und Kernschmelzen in drei Reaktorblöcken. 170.000 […]

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Podcast Deutschlandfunk: Gute Rendite mit gutem Gewissen, u.a. mit Ingo Scheulen von ökofinanz-21 e.V.

Nicht nur große Investoren wie der norwegische Staatsfonds, Banken, Versicherer und Kommunen machen inzwischen einen Bogen um fossile Brennstoffe, auch viele Verbraucher setzen bei der Geldanlage auf den Klimaschutz – nicht nur aus moralischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen. Hören Sie jetzt den Podcast zum Thema, u.a. auch mit Ingo Scheulen, Vorsitzender des Beraternetzwerkes für nachhaltige Vermögensberatung. http://www.deutschlandfunk.de/nachhaltige-geldanlage-gute-rendite-mit-gutem-gewissen.772.de.html?dram:article_id=364710 Sie haben Fragen rund um das Thema Nachhaltige Vermögensberatung? Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. Herzliche Grüße Ihre ökofinanz-21

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ökofinanz-21 setzt ein Zeichen für den Klimaschutz

Nicht nur reden, sondern handeln und mit gutem Beispiel vorangehen. Unter diesem Motto setzt ökofinanz-21 e.V. ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Daher werden in Zukunft alle Tagungen von ö21 klimaneutral gestellt. Schon die letzte Tagung in Mellrichstadt in der Rhön wurde klimaneutral gestellt. Dafür wurden im Rahmen eines Wasserkraftprojektes in Brasilien CO2 Emissionsrechte in Höhe von 3,0 Tonnen erworben und stillgelegt. Als Partner für die Umsetzung stellt Zukunfswerk, eine Genossenschaft für die Beratung zu nachhaltiger Entwicklung seine Dienstleistung zur Verfügung. Weitere Informationen auf http://www.zukunftswerk.org.   /Kennzeichen_klimaneutrale_Veranstaltung_2015

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Grüne Anlageprodukte sind nicht risikoreicher: Stellungname zur Prokon Insolvenz

Angesichts der Diskussionen um den Windkraftfinanzierer Prokon, der mittlerweile Insolvenz angemeldet hat, mahnen Initiativen und Verbände aus den Bereichen Nachhaltige Geldanlagen und Erneuerbare Energien eine sachliche und differenzierte Debatte an.  In der Öffentlichkeit ist an einigen Stellen der Eindruck entstanden, nachhaltige Anlageprodukte seien generell risikoreich. Der Wunsch, bei der Geldanlage neben den klassischen Kriterien Rendite, Sicherheit und Liquidität auch soziale und ökologische Ziele in den Blick zu nehmen, verführe Anlegerinnen und Anleger zu zweifelhaften Investment-Entscheidungen. Nachhaltige Geldanlagen gibt es in fast allen Produktkategorien und Risikoklassen Richtig ist, dass Nachhaltige Geldanlagen und Erneuerbare Energien-Investments in nahezu allen Produktkategorien und Risikoklassen angeboten […]

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Nach Rio+20: neue Studie zeigt erheblichen Anstieg des Meeresspiegels in einer Welt mit zwei Grad Erwärmung

Nachdem der UN-Gipfel „Rio+20“ mit eher bescheidenen Ergebnissen beendet wurde, zeigt eine neue Studie, dass mit einem Anstieg der Meere um mehrere Meter zu rechnen ist, wenn die globale Erwärmung fortschreitet. Die neue Studie, welche in „Nature Climate Change“ veröffentlicht wurde, untersucht erstmals einen langfristigen Zeitraum bis zum Jahr 2300. Dabei kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass selbst bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad Celsius, der globale mittlere Meeresspiegel weiter ansteigen und bis zum Jahr 2300 um 1,5 bis 4 Meter steigen kann. Die daraus resultierenden Folgen sind erheblich: „Für New York City zum Beispiel wurde gezeigt, […]

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Abschalten und Umsteuern. Zügig.

Good News – Bad News Endlich, der Ausstieg aus der Hochrisiko-Technologie ist beschlossen. Schlimm, dass 25 Jahre nach Tschernobyl erst erst ein neuer „völlig unwahrscheinlicher“ GAU in Fukushima passieren musste, bis die Verfechter der Atomenergie sich dem Druck gebeugt haben. Genügte der hunderttausendfache Protest gegen die Laufzeitverlängerung nicht? Jetzt geht es an die Arbeit. Der Umstieg in eine zukunftsfähige Energieversorgung, die unser Klima nicht weiter zerstört, ist machbar. Dazu braucht es aber noch sehr viel Kraft und Ausdauer. Fangen wir endlich an. Sonst läuft uns die Zeit davon. Und der Preis wäre unbezahlbar.

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